Oster Countdown

Thema: Oster Countdown Sa März 31, 2012 11:03 am

das Eingangsposting lautete :

Der Oster countdown beginnt!
Viel Spaß beim anschauen Wink

The Countdown begins:
Marry

Signaturen:
Oster Countdown - Seite 2 000000000000000cenxkarwyl

Oster Countdown - Seite 2 000000000000000he15zlp6tw

Animation:
Oster Countdown - Seite 2 000000000000000dyuorlt25m

´

Oster Countdown - Seite 2 00000000000000031hoia0y7k

Thema: Re: Oster Countdown Do Apr 05, 2012 11:00 am

6.4.12

Verliebt an Ostern?
Selena

Jojo hasste Ostern, eigentlich hasste sie alle Feiertage. An den Tagen war sie immer schlecht drauf. Warum das so war, wüsste sie selber nicht wirklich. Sie wüsste nur eins: Sie hasste alle Feiertage! Früh am Morgen packte ihr kleinerer Bruder Jonas schon reichlich Geschenke aus, aber jojo blieb lieber im Bett liegen. Sie wollte nicht nach unten und Ostern mit feiern, darauf hatte sie keine Lust. Sie war gerad sauer auf sich selber, wie dumm könnte ich eigentlich sein, als ich zu Henri sagte das ich ihr bei ihrer Oster Party helfen wollen würde. Ich hasse doch Ostern und sage trotzdem zu. Oh jojo! Ermahnte sie sich selber. Nach langen sauer auf sich selber sein, stand sie auf und duschte sich erst mal. Danach machte sie sich ein bisschen frisch. Als jojo im Wohnzimmer ankam standen ihre Eltern schon da und wünschten ihr Frohe Ostern. OMG. Lasst mich in Ruhe! Dachte sie sich. Jojo ging Richtung Tür, holte sich rasch ihre Jacke und Schuhe und war dann auch schon hinter der Tür verschwunden.
Nach ungefähr 10 Minuten Rad fahren, klatschnass geschwitzt, war Jojo vor Henris Haus angekommen. Henris Eltern waren Reich und erlaubten ihrer Tochter alles. Deswegen auch diese Party. Die Eltern waren ebenfalls auf einer Party eingeladen und nahmen Henri, wie immer, nicht mit. In dieser Zeit, feierte Henri jedes Mal eine große Party. Nur die berühmtesten Leute waren bei diesen eingeladen. Jojo war nur dabei, da sie Henris beste Freundin ist. „Hey, Komm rein!“ Jojo grüßte zurück und ging in das Haus. Jedes Mal war sie erstaun bei diesem Eindruck. Ein riesen Kronleuchter war im Wohnzimmer an der Decke. Außerdem befanden sie dort noch eine riesen Couch aus Leder, ein 3D Fernseher und noch eine kleine Bar. „Also Jojo, wir haben noch viel vor: Erst einmal gehst du duschen und in dem Gästezimmer habe ich ein Outfit hingelegt das du tragen wirst. Im Bad findest du auch noch reichlich schminke und eine große Auswahl an Parfüme. Bediene dich ruhig daran.“ Jojo wollte erst sagen das sie schon Duschen war und sich schon frisch gemacht hatte, aber sie hörte lieber auf Henri sonst würde ein riesen Krach zwischen den beiden geben, und diesen wollte Jojo lieber vermeiden. „Danach müssen wir noch die ganzen Sachen für die Cocktails aus dem Keller holen, dann draußen noch dekorieren und als letztes schauen wir noch einmal das ganze Haus an, ob denn alles Top fit ist. Der Bar Typ kommt in 2 Std, also beeile dich beim fertig machen. Ich werde in der Zeit, in der du oben bist noch fertig im Wohnzimmer dekorieren.“ Fuhr Henry fort. Jojo stampfte ins Badezimmer. Dort gab es 2 Waschbecken, eine Badewanne und eine riesen große Dusche. Es gab 6 verschiedenen Parfüms zu Auswahl und wie Henry meinte reichlich schminke.
Nach eineinhalb Stunden war Jojo mit allem fertig. Duschen, Haare föhnen, stylen. Sie hatte eine schwarze Hotpants an mit einer schwarzen Strumpfhose und dazu ein weißes Top mit einem bunten schlauch schal. Ihre blonden Locken haare hatte sie geglättet. So schick wie sie heute war, war sie schon lange nicht mehr. Henri hatte schon das Ganze Wohnzimmer dekoriert und sich auch etwas Schickes angezogen. Sie hatte eine Jeans Hotpants mit einer grauen Strumpfhose, grauen stülpen, weißes langes Top darüber weißes T-Shirt, ebenfalls einen bunten schal und eine goldene Eulen Kette an. Ihre braunen Haare hatte sie zu einem Dutt gemach, wo vorn noch ein paar strähnen raushangen. Mit einem Kopftuch hatte sie das etwas verziert. Sie sah immer hübsch aus, daran konnte man gar nicht zweifeln. Jojo war öfters neidisch auf Henri. Zb. Hatte ihre Freundin einen Freund und sie selber nicht.
„Komm wir gehen jetzt erst mal in den Keller um die Sachen zu holen“ Schlug Henri vor. „Okey lass uns das machen!“ sagte Jojo. Die beiden holten alle Sachen die der Cocktail Typ brauchte. Als es Klingelte machte Henri auf, es war der Bar Man. Heri gab ihm eine Liste was es für Cocktails geben solle, danach ging sie zu Jojo und drückte ihr ein Zettel in die Hand. Das war ein Plan für die Dekoration Im Garten. Das blondhaarige Mädchen nahm sich Dekoration aus den Kisten und tat sie wie auf den Zettel gezeichnet war. Irgendwann kam henri dazu und die beiden taten das zusammen. Nach einer dreiviertelstunde waren sie fertig und setzten sich auf die Coach.

„Wann kommen die ersten Gäste?“ fragte Jojo. „In einer Viertelstunde.“ Antwortete Henri. „Oke“
Die Freudinnen beschlossen sich noch ein wenig frisch zumachen. Danach kamen auch schon die ersten Gäste.

Henri begrüßte alle mit einem Küsschen. Nach einer halben Stunde war das Haus voll. In jedem Zimmer standen Menschen, sie redeten, Küssten sich oder fummelten an sich rum. Jojo fand das alles so ezent. Überall diese Oster Dekoration. Scheußlich dachte sich das blondhaarige Mädchen. Sie setzte sich auf einen freien Platz auf der Couch. Nach ungefähr 10 min schubste sie jemand herunter. Jojo stand auf und ging nach draußen. Dort war eine Uhr, sie schaute darauf und stellte fest, dass es erst 3 Uhr war. Um eins hatte die Party angefangen. Der Garten war riesig. Dort befanden sich eine Couch, Winterschaukeln und ein Strandkorb. Wenn man nach rechts abbiegt und weiter geht ist dort ein großer Garten mit vielen verschieden und wunderschönen Blumen fand Jojo. Ganz hinten in der Ecke war eine kleine Schaukel. In dem Teil des Gartens befanden sich auch kaum Leute. Ein Pärchen was die ganze Zeit knutschten standen gerade auf und gingen von der Henge matte weg, da war Jojos Change endlich ein freier Platz. Sie rannte, doch als sie sich gerade hinsetzten wollte war ihr ein Junge schon zu vorgekommen. Als der Merkte das Jojo auch auf die Hängematte wollte, machte er Platz für sie! Jojo fand ihn eigentlich ganz hübsch. Er hatte schwarze, kurze Haare mit einem schiefen hochgelegte Pony. Er hatte eine blaue Fließ-Jacke an darunter ein schwarzes T-shirt und dazu eine schwarze Hose. „Komm setzt dich, ich beiße schon nicht“ sagte der. Jojo setzte sich hin. Eine Weile sagten die beiden nichts, doch dann fragte er: „Wie heißt du eigentlich? Ich heiße Jonas.“ „Also ich heiße Jojo“ antwortete sie. „Okey. Du siehst so aus das du keine Bock auf diese Party hast oder?“ „Ja du hast Recht. Ich habe so gar kein Bock auf diese schikimikie Oster Party!“ spottete Jojo „Warum bist du dann hier?“ fragte Jonas. „Wegen henri, sie ist meine beste Freundin. Warum bist du eigentlich hier? „Meine Freunde meinten, dass die Party hier ganz cool wäre, deswegen bin ich mal mitgegangen.“ „Okey“ Jonas lächelte Jojo an, nahm ihre Hand, stand auf und zog sie mit sich. „Wo gehen wir hin?“ fragte das Mädchen. „Wirst du gleich sehen.“ Sagte Jonas. Die beiden gingen ins Haus und dann in den Keller. Dort war ein großer Raum mit einem Billard tisch außen herum sind überall tische. Hier war niemand. „Ich weiß nicht aber ich finde den Raum hier irgendwie toll.“ Sagte Jonas. Das war er wirklich fand jojo. „Die Dekoration gefällt mir gut“ meinte sie. „Mhh“ Jonas und Jojo lächeln sich an. „Du bist voll süß Jojo“ Jonas küsste Jojo auf ihren Mund. Tausend Schmetterlinge waren in ihrem Bauch. Sie war auf Wolke 7.

Die Party verlief nach dem wunderschönen Kuss toll. Jonas und Jojo unternahmen die ganze Zeit was miteinander. Um 10 Uhr müsste sie leider gehen. Die beiden verabschiedeten sich mit einem innigen Kuss. Henri war über glücklich als sie erfuhr das Jojo endlich einen Freund hatte, und der auch noch überirdisch gut aussah.

Zuhause sagte Jojo nicht was in der Party abging. Als ihre Mutter anfing sie zu stochern was den alles so ablief, sagte jojo nichts.

JOjo und Jonas unternahmen fast jeden Tag was miteinander, es waren ja auch Ferien. Als ihre Mutter immer fragte wohin sie hin geht, hatte sie immer die gleiche ausrede ich mache etwas mit Henri. Jojo und Jonas beschlossen, das sie am ersten Schultag nach den Ferien sich vor dem Unterricht treffen. Jojo fand eigentlich ganz Praktisch, das Jonas aufs Gymnasium ging das genau neben Jojos Realschule war. In der Pause, vor-und nach der Schule könnten sie sich immer Sehen. Ein Traum.

Jojo beschloss sich jeden Tag jetzt ganz hübsch zumachen. Sie dürfte sich ja nicht vor Jonas und seinen Freunden blamieren. Sie zog einer ihrer teuersten Jeans an und dann das weiße Top ,was sie immer noch von Henri hatte. Dazu den bunten Schal und Stöckelschuhe die sie auch von Henri ausgeliehen hatte. Jojo schminkte sich mit teurer schminke die sie auch von Henri bekommen hatte, und glättete sogar ihre Haare was sie eigentlich nur für Partys machte. Sogar ihr kleiner Bruder, der sonst immer sagt Jojo sieht hässlich aus, meinte, dass sie heute ganz hübsch sei. Das machte sie richtig stolz.

Als Jojo aus dem Bus ausstieg sah sie Jonas schon von weitem. Sie lief zu seiner Gruppe, wo noch 3 andere Jungs und 2 Mädchen standen. „Hey“ begrüßte Jonas jojo. Jojo grüßte zurück. Er küsste sie. Händchen hallten liefen die beide Richtung schule. Viele schauten neidisch zu Jojo rüber, dass sie freute. Gestern hatte Jojo von Henri erfahren das Jonas übel berühmt im Gymnasium ist und sau viele Mädchen auf ihn stehen würden. „Und was machst du heute so?“ fragte Jonas sie. „Nichts großes du?“ „Auch nichts. Da du und ich nichts vorhaben können wir doch zusammen ins Kino, oder? „Ja klar“ stimmte Jojo zu. Jonas brachte Jojo noch bis vor das Klassenzimmer, die beiden küssten sich und dann verschwand er. „Hey Jojo, das war doch gerade Jonas Gerlbach oder? Fragte Susi, die 2 beliebteste der Klasse. „Ja das war er, Außerdem ist er mein Freund.“ Meinte Jojo. „Der nutzt dich sowieso nur aus. Ich würde nicht auf ihn hereinfalle. Und jojo ich habe Ahnung von Jonas ich war selber mal mit ihm zusammen.“ „Okey und wer hat Schluss gemacht du oder er?? Und wie lange wart ihr zusammen?“ fragte Jojo. „Wir waren 6 Monate zusammen, dann hat er mich betrogen und ich hab Schluss gemacht. Er wollte lange noch eine Change von mir, aber die hat er nicht bekommen.“ Susi läuft danach sie das sagte ins Klassenzimmer. Jojo war das egal was susi sagte. Sie ist doch sowieso eifersüchtig dachte sich sie.

Nach der Schule, hollt Jonas, jojo am Klassenzimmer ab. „Hey“ begrüßte er sie. Sie grüßte zurück.

Die beiden laufen zu einem Park. „Ähm Jonas da vorne ist das Kino!“ sagte Jojo. „Der Film fängt erst in 2 Std, solange treffen wir uns mit meinen Freunden“ „Okey“

Die Gruppe redete und redete. Es machte sehr viel Spaß. „Hey Jojo, hab ich dir schon erzählt das, Jonas mit dir Schluss machen will?“ Sagte Sean, einer der Freunde von Jonas. Jojo schaut entsetzt auf. „Man was babbelst du alter, was erzählst du für Lügen!“ spottete Jonas. Jojo stand auf und ging von der Gruppe weg. Ihr standen die Tränen in den Augen.

Jonas stand auf und rennt ihr hinterher. „Jojo, du kennst Sean, der lügt immer!“ meinte er. Jojo dreht sich um. „Ja du hast Recht. Ich kenne ihn, und er hat mich noch nie angelogen!“ „Aber jetzt hat er es“ „Nein Jonas hat er nicht. Warum soll ich dir glauben. Du küsst mich nicht mehr, nimmst nicht mehr meine Hand und bist komisch. Los sag mir warum ich dir jetzt noch glauben soll?!“ schrie Jojo. „oh, man!“ „Was OH man“ fragt Jojo. „Du nervst mich total!“ Jonas läuft weg. „Was?!“ Jojo müsste gleich anfangen zu heulen. Sie rennt ihm hinterher, umarmt ihn von hintern. Jonas nimmt die Hände von ihr, und tut sie weg. „Ich will dich nicht mehr, verstehst du! Ich will dich nicht mehr! Ich liebe dich seit Ostern nicht mehr! Ich will dich einfach nicht mehr!“ schrie Jonas und geht dann zu seinen Freunden.

Die Tränen laufen über Jojos Gesicht. Sie läuft zu einer Brücke und hatte sich entschlossen zu springen. Doch dann hörte sie eine Stimme, sie kannte diese stimme, wie sie diese Stimme vermisst hatte. Diesen süßen Akzent. Die Stimme sagte: „Jojo, bitte spring nicht!“ Jojo dreht sich um fällt, doch der Junge hält sie fest. Sie schaut in seine tiefen meerblauen Augen. Oh wie hatte ich diese Augen vermisst………

Thema: Re: Oster Countdown Do Apr 05, 2012 11:19 am

Süße Geschichte:)
Dieser Jonas ist ein Arsch!
Die letzten Zeilen, der Geschichte haben mir am besten gefallen:)
schreibst du weiter? Smile

Thema: Re: Oster Countdown Do Apr 05, 2012 9:04 pm

Lendak: Ja das mit dem Bilder war eine gute Idee:) schön Geschrieben:) schreibst du jz weiter? Smile

Selena: Hammer Geschichte:D ich frag mich die ganze zeit, wer dieser Junge am schluss war:D

Thema: Re: Oster Countdown Fr Apr 06, 2012 12:04 am

Zimt: Ich werde erstmal erzählen wir Sophie und Daniel sich kennen gelernt haben und danach schreibe ich erst an der stelle weiter Wink

Thema: Re: Oster Countdown Fr Apr 06, 2012 3:07 am

Schöne Geschichte:) das mit dem offenen Schluss find ich gut

7.4.12 Countdown Tom Animation: Wallpaper:

7.4.12

Countdown
Tom

Animation: Oster Countdown - Seite 2 4sitwxh2joaysw3dg6

Wallpaper: Oster Countdown - Seite 2 Idarntqejrgwc5lh9z

Thema: Re: Oster Countdown Fr Apr 06, 2012 10:24 pm

Der Wallpaper find ich sehr schön:)

Thema: Re: Oster Countdown Sa Apr 07, 2012 1:09 am

tolle sachen Wink

Thema: Re: Oster Countdown Sa Apr 07, 2012 5:16 am

nein ich werde nicht weiter schreiben, jeder soll sich seinen eigenen schluss ausdenken ich glaube das ist am besten Wink

tolle sachen dickes lob Wink

Thema: Re: Oster Countdown Sa Apr 07, 2012 9:02 pm

8.4.12

Zu dritt nach Berlin
Luca

Oster Countdown - Seite 2 Cklxcklxyb6s9h13dm

Draußen war es noch dunkel, doch David konnte nicht mehr schlafen. Was für ein Stress die letzten Tage doch geherrscht hatte! Sophie und er hatten eine Menge für den Umzug nach Berlin zu planen gehabt.
Gerade als David die Augenlider wieder schwerer wurden und er sich zufrieden an Sphiekuscheln wollte, hörte er plötzlich eine schrille Stimme seinen Namen rufen. Erschrocken blickte er auf.

„Na hier bin ich, du Blödmann. Da unten!“ David hob die Bettdecke und starrte seinen FWM an.

„Mann!! Ich brülle mich hier unten ja noch heiser bis du mich endlich mal hörst“, motzte er weiter.

„Was willst du denn jetzt noch? Ich würde gerne schlafen, morgen ist ein langer Tag. Die Abschiedsfeier, der Flug und überhaupt..“, brummte David genervt.

„Ja ja ja!“, unterbrach ihn der FWM. „Immer hast du ne Ausrede. Immer hast du was besseres zu tun, als dich um mich zu kümmern. Deinen ältesten Freund.“, japste er.

„Jetzt schrei nicht so, sonst wacht Sophie noch auf!“ erwiderte David ärgerlich.

„Sonst wacht Sophie noch auf, sonst wacht Sophie noch auf“, äffte der FWM ihn nach. „Das geht doch jetzt tagelang schon so. Den ganzen Tag seid ihr am Packen, am Aufräumen oder mit sonst irgendwas beschäftigt. Wie lange war ich jetzt schon nicht mehr im Paradies, hm??!“

David schluckte. Der FWM hatte schon Recht. Durch den ganzen Umzugsstress hatten Sophie und er kaum Zeit zu zweit verbracht. Und wenn, waren sie beide zu müde gewesen.

„Hallo!!“, quickte es schrill in Davids Ohr. „ Antwortest du mir noch? Heute noch?!“.

„Tut mir ja leid. Hab dich ziemlich vernachlässigt, was?“, versuchte David ihn zu beruhigen.

„Na das kann man wohl sagen!! Schäm dich! Lässt deinen besten und ältesten Freund so hängen“, schmollte er. „Vor lauter Stress vergisst du mich noch hier in Hamburg!“

„Jetzt spinn hier nicht rum - wie könnt ich dich vergessen! Spätestens in Berlin kommst du wieder zum Zug. Und jetzt gib Ruhe, sonst wacht Sophie wirklich noch auf!“.

„David?“, grummelte Sophie müde. „Müssen wir schon los?“. „Psst, nein schlaf weiter mein Schatz, es ist mitten in der Nacht“. Er legte seinen Arm um sie und binnen kurzer Zeit war sie wieder eingeschlafen.

David lauschte der Stille der Nacht und war erleichtert, dass der FWM endlich Ruhe gab.

„David?“, rief Sophie. „Bist du fertig? Können wir gehen?“. Sophie hatte für die Abschiedsfeier und Osterfeier ihr neustes Kleid angezogen. Es war rot, knielang und aus Seide.

„Wow! Du siehst wahnsinnig heiß aus, Sophie!“, freute sich David als er aus dem Badezimmer trabte. Er trat vor sie und küsste sie leidenschaftlich.

Sophie rang nach Luft. „David“, japste sie. „Nicht so stürmisch“.

„Bei dem Anblick konnte ich nicht anders“, entschuldigte er sich mit einem frechen Grinsen und presste seine Lippen wieder auf ihre.

„Du riechst so gut!“, schwärmte Sophie, als sie sich voneinander gelöst hatten. „Aber so, wie du angezogen bist, kannst du nicht zur Abschiedsfeier gehen!“, stichelte sie. David hatte wie so oft einen seiner V-Pullover an, dabei standen ihm Hemden viel besser.

„Oke, geh doch schon mal los. Ich komme dann nach.“

„Ach ich warte auf dich. So ein Hemd ist doch schnell angezogen!“. Sophie sah ihn auffordernd an.

„Ja, aber geh doch schon mal vor, okay?“. Er drückt Sophie einen Kuss auf die Wange und lächelte sie an.

„Okay…gut.“, antwortete Sophie mit prüfendem Blick. „Aber es ist doch alles in Ordnung, oder? Ich meine mit dem Flug und…“

„Ja, alles super. Mach dir keine Sorgen“, unterbrach er sie und schob sie Richtung Wohnungstür. „Dann bis später!“.

Puh! Das war knapp. Er hatte nicht viel Zeit. Seine und Sophies Familie würden es ihm bestimmt übel nehmen, wenn er allzu spät auf der Feier auftauchen würde. Und Sophie war sowieso schon misstrauisch.

David suchte sein Oster geschenck für Sophie, auch wenn die beiden ausgemacht haben sich nichts zu schenken, brach er das versprechen. Nach gefühlten Stunden erfolgloser Sucherei stolperte David über eine Reisetasche.

„Verdammter Mist!“, fluchte er. Gerade als er wieder aufstehen wollte, sah er etwas Goldenes aus der Tasche schauen. „Da ist er ja!“, erleichtert atmete David auf und befreite das Tierchen .

Er machte eine rote Schleife drum und fertig. Er wollte Sophie damit überraschen, nach der Feier, wenn sie wieder zuhause waren.

Panisch starrte David auf die Uhr, schon so spät! Da fiel ihm Sophiess Kritik zu seinem Outfit ein. „Na gut, dir zuliebe, du Sturkopf“, brummelte er vor sich hin, während er ins Schlafzimmer eilte und ein graues Hemd aus dem Schrank zog.

Alle Gäste waren schon in die Goldene Glocke eingetroffen. Eigentlich hatten Davids Familie Sebastian beauftragt, nur den engsten Freundeskreis und die Familie einzuladen, aber natürlich hatte er sich nicht daran gehalten. Fast die komplette Belegschaft der Firma Seilaufen, Sophies Familie, Davids Familie und noch ein paar Freunde und natürlich Sebastian selbst, standen in der Goldene Glocke und warteten darauf, dass die Feier endlich los ging.

Sophie zückte ihr Handy und wollte gerade ihren Mann anrufen, als die Tür aufging und Tom eintrat. „Tut mir leid, dass ihr warten musstet!“, entschuldigte er sich und gesellte sich gleich zu seinem Engel. „Wo warst du denn solange?“, fragte sie. David drückte Sophie einen Kuss auf den Mund und hoffte sich damit eine Antwort ersparen zu können.
„Besser so?“, fragte er und deutete auf sein Hemd. „Ja besser!, lächelte Sophie und nahm seine Hand.

Endlich könnte die Feier beginnen. David Vater sprach eine Rede und dann ging es mit dem beschenken los. David stellte sich nach ein paar Minuten an die Bar und sah zu seiner Freundin rüber. Ihm fiel erst jetzt auf, wie wunderschön Sophie heute aussah.

„Ja, da schaust du was?“, piepste es. „Los, ran! Wie viel Mut musst du dir denn noch antrinken? Schnapp sie dir und dann haut ab von der ollen Party! Ich will endlich Spaß haben!“

Der FWM! David blickte sich um damit ihn ja keiner beobachtete bevor er antwortete.

„Gib Ruhe! Wir können jetzt nicht gehen! Sophie hat sich so auf die Feier gefreut.“

„Die freut sich gleich noch mehr, das verspreche ich dir!“, prustete der FWM aufgeregt.

„Vielleicht später, okay?“, flüsterte David.

David geht flüstert Sophie was ins Ohr: „ Was hältst du davon, wenn wir ne Weile verschwinden? Nur wir zwei?“

Sophie blickte ihm erstaunt in die Augen. „ Es ist unsere Abschiedsfeier David! Ich möchte mit unseren Freunden und unserer Familie nochmal richtig feiern und Spaß haben! Wer weiß wie lange es dauert, bis wir sie alle wieder sehen werden!“, sie streichelte ihm über die Wange und lächelte. „Bald hast du mich sowieso ganz für dich, wenn wir erst in Berlin sind“.

Anna grinste David noch einmal zu und gesellte sich dann zu ihrer besten Freundin.

„Du bist ein V e r s a g e r David! Ein richtiger Volltrottel! Wie kannst du sie nur gehen lassen?!“, zischte der FMW.
David schluckte und beobachtete Sophie, die sich köstlich amüsierte.

Die Stunden vergingen und es herrschte allgemeine Aufbruchsstimmung.

„Liebe Freunde!“, rief Sophie in die Menge. Alle verstummten. „Es hat uns wirklich wahnsinnig gefreut, dass ihr alle gekommen seid! Den Abschied werden wir nicht so schnell vergessen und wir werden euch niemals vergessen, versprochen!“. David gesellte sich zu ihr und legte den Arm um sie.
„Unser Flug geht heute Abend und deswegen müssen wir jetzt langsam los! Ich wünsche euch weiterhin noch ein schönes Osterfest. Frohe Ostern nochmal an alle! “, sprach sie weiter.
Es folgten unzählige Umarmungen und Wünsche für Sophie und Tom. Als sie sich schweren Herzens von ihren Familien und Freunden losreisen konnten, traten sie Hand in Hand aus der Else.

„Puh! Das war`s dann, was?“, schluchzte Sophie. David nahm sie in den Arm. „Lass uns gehen mein Schatz“.

Sophie hatte im Taxi die ganze Fahrt über kein Wort gesprochen. David blickte sie besorgt an als er die Wohnungstür aufschloss. „Alles okay bei dir Sophie?“. „Ja!“, lächelte sie. „In einer Stunde geht’s zum Flughafen und dann..“. „Halt!“, rief David. „Nicht schauen! Halt dir die Augen zu!“. Sophie schaute ihren Mann verwundert an, tat aber dann was er verlangte als sie seinen flehenden Blick sah. David schob sie durch die Wohnungstür und vergewisserte sich nochmal, ob Sophie auch ja nicht schummelte. Vor dem Wohnzimmertisch ließ er sie stehen, zündete Kerzen an und rief: „Jetzt darfst du schauen!“.

Sophie öffnete die Augen. „Du bist so süß! Der Hase ist wirklich wunderschön!“ Sophie nahm den goldenen Keramik Hasen in die Hand. „Mir war klar, dass du dich nicht an unsere Absprache hallst.“

David lächelte und begann am Reisverschluss des Kleides zu zerren. „Aber Herr Seilauf!“, flüsterte Sophie tadelnd.

„Du hast mich heute schon so lange warten lassen“, grinste er schelmisch.
Nun gab es kein Halten mehr. Voller Leidenschaft liebten sie sich, erst auf der Couch und dann trug David sie ins Schlafzimmer und vernaschte seinen Engel erneut.

Der FWM japste vor Freude. Endlich wieder im Paradies! Hart hatte er dafür kämpfen müssen!

Die beiden Liebenden waren erschöpft aneinander gekuschelt eingeschlafen……

Ende

Thema: Re: Oster Countdown Sa Apr 07, 2012 9:12 pm

Süße Geschichte:)

Thema: Re: Oster Countdown So Apr 08, 2012 4:23 am

tolle geschichte^^

Thema: Re: Oster Countdown So Apr 08, 2012 9:40 pm

Schöne Geschichte:D